ORTHOPÄDISCH-CHIRURGISCHE PRAXIS

Auf 600qm Fläche fanden sich drei Ärzte der Fachrichtung Orthopädie und Chirurgie in einem ehemaligen Krankenhausbau zu einer Gemeinschaftspraxis zusammen. Die alte Baustruktur musste den neuen Anforderungen der Gemeinschaftspraxis angepasst werden, um der neuen Nutzungssituation gerecht zu werden. Die Souterrainlage und die gegebene Krankenhausstruktur (lange Gänge, rechts und links kleine Räume) erforderten ein übersichtliches Leitsystem durch die gesamte Praxis. Die Arbeitsabläufe und Gewohnheiten der Ärzte aus den verschiedenen Fachbereichen wurden analysiert und im Grundriss entsprechend umgesetzt. Stauräume befinden sich nun am richtigen Platz und haben die optimalen Aufteilungen für unterschiedliche medizinische Geräte, Verbandsmaterial, Medikamente etc. Die nötige Bewegungsfreiheit für den Arzt und Patienten wird in jedem Raum überprüft und das Mobiliar und die medizinischen Geräte entsprechend optimal platziert. Kurzwartezonen befinden sich vor den Sprechzimmern und ermöglichen somit einen reibungslosen Ablauf.

Im Anmeldebereich wird auf Diskretion geachtet. Ein großzügiges Entree bietet viel Platz. Der wartende Patient sitzt nicht unmittelbar in der Nähe der Anmeldung. Ein Back-Office befindet sich hinter einer satinierten Glasscheibe hinter der Anmeldung. Daran angeschlossen ist der Personalraum für die Arzthelferinnen, die sich dort ungestört aufhalten können. Wände, Decken und Mobiliar in Weiß unterstützen den frischen Charakter der Arztpraxis. Die helle Farbigkeit verbessert die Lichtverhältnisse.